Die Eisheiligen liegen hinter uns. Nun, da kein Nachtfrost mehr droht, können sich die Hobbygärtner ungehindert austoben. Doch im Laufe eines Gartenjahres gibt es so manche Hindernisse auf dem Weg zu einer reichen Ernte.
Ob es um Unkraut geht, um Schnecken, Blattläuse oder zu wenig Regen im Frühjahr: All das kann Felix Schary nicht schrecken. Der 42-Jährige Fehntjer ist Gärtner aus Leidenschaft. Er lässt es grünen und blühen, für sich und andere. Und das mit viel Erfolg: In Rhauderfehn verwirklichte er ein Blumenbeet zum Selberpflücken und einen Selbsterntegarten voller Gemüse. Seine neueste Idee sind Mietbeete, bei deren Pflege er unerfahrenen Hobbygärtnern zur Seite steht.
Im Gespräch mit GA-Redakteurin Astrid Fertig erzählt Schary in der neuen Folge des GA-Podcasts „Fertig, los!“, was in seinem Garten gerade so los ist, wie er mit tierischen Mitessern im Gemüsebeet umgeht, und warum in seinem früheren Selbsterntegarten an der Rhauderfehner Rosmarinheide jetzt Pappeln heranwachsen.
Schary schildert die Entwicklung eines prächtigen Selleries mit dicker Knolle und üppigem Grün aus einem winzig kleinen, unscheinbaren Samenkorn mit einer Begeisterung, wie sie sonst nur Eltern für ihre Kinder aufbringen.
Eigene Kinder hat Schary ebenfalls, und die drei Jungs erleben regelmäßig, wie das Gemüse für ihre Suppe unmittelbar, bevor es in den Topf kommt, direkt aus dem Garten hinterm Haus geerntet wird.
Der Fehntjer Gärtner gibt Hörerinnen und Hörern gute Tipps, wie sie selbst eine ordentliche Ernte einfahren.
Wer sich angesichts stetig steigender Lebensmittelpreise fragt, ob man sich auch allein aus dem eigenen Garten ernähren kann – auch darauf kennt der Gartenexperte die Antwort.
Auch die Frage, ob er überhaupt noch Fleisch isst, oder über seine Gemüse-Begeisterung zum Vegetarier geworden ist, beantwortet Schary ehrlich und eindeutig.