In der aktuellen Folge des GA-Podcasts „Fertig, los!“ geht es um nicht weniger als das Überleben der Menschheit. Das hängt nämlich unter anderem von den Bienen ab. Einer, der das genau weiß, ist der Imker und Bienenzüchter Peter Spieker. Der 50-Jährige leitet einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb in Rhauderfehn, war lange Zeit Vorsitzender des örtlichen Imkerverbands und hat als Zuchtkoordinator im Europäischen Zuchtverband für Bienen Projekte auf europaweiter Basis aufgezogen.
Wenn Peter Spieker erzählt, wie er zur Imkerei fand, und warum die Beschäftigung mit den fleißigen, kleinen Schwärmerinnen auch ihn zum Schwärmen bringt, spürt man die Begeisterung. Sogar für die Varroamilbe, einen Parasiten, der ganze Bestände der Westlichen Honigbiene bedroht, weiß der Bienenzüchter eine Lösung – und zwar eine sehr elegante.
Aber man muss kein Imker sein, um seinen Garten – oder gleich ein ganzes Dorf - bienenfreundlich zu gestalten. Welche Möglichkeiten Hobbygärtner, Landwirte und Kommunalverwaltungen da haben, wird praxisnah erklärt. Peter Spieker hat zwar keine Angst vor Bienenstichen. Aber er hat trotzdem gute Tipps parat, wie man es vermeidet, von den Insekten angegriffen zu werden. Das ist übrigens auch für die Bienen besser. Die verlieren durch einen Stich nämlich ihr Leben. Und das kann ja keiner wollen. Schließlich tragen die Honigsammlerinnen durch ihr Tun zum Fortbestand der Menschheit bei.